Tipps für Schnitzer
Einspannvorrichtungen für die Holzbildhauerei
Sowohl der Arbeitsschutz als auch das Bemühen um eine rationelle und kraftschonende Arbeitsweise gebieten es, sich bereits bei der Planung eines Schnitzprojektes Gedanken darüber zu machen, wie man sein Werkstück sicher befestigt. Da Bilder bekanntlich mehr aussagen als Worte, möchte ich auf dieser Seite einige Fotos von Einspannvorrichtungen zeigen, die ich selbst gern verwende.
An manchen alten Möbeln findet man Flachschnitzereien, die einfache Ornamente zeigen. Die Oberfläche des tiefer liegenden Grundes ist meist besonders strukturiert (getüpfelt). Solche Oberflächen erzeugt man mit sogenannten Punzen. Das sind kleine Metallstempel, die ähnlich wie Schlagzahlen aussehen. Wird sorgfältig Schlag an Schlag gesetzt, kann man mit ihrer Hilfe ganze Flächen mit einer gewünschten Struktur versehen.
Hat man erst mal eine Idee im Kopf, und ein passendes Stück Holz zur Hand, möchte man sofort die Späne fliegen lassen! - Aber Halt! In den meisten Fällen - wenn nicht in allen - ist es sinnvoll, die Idee erst mal auf ein Blatt Papier zu zeichnen. Ist der Entwurf "perfekt", müssen die Umrisse dann noch auf das Werkholz übertragen werden. Dazu gibt es verschiedene Methoden: